Internationaler Austausch Archive – IKEM https://www.ikem.de/tag/internationaler-austausch/ Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität Mon, 27 Jan 2025 14:01:58 +0000 de hourly 1 https://usercontent.one/wp/www.ikem.de/wp-content/uploads/2021/02/Favicon-150x150.png?media=1760024229 Internationaler Austausch Archive – IKEM https://www.ikem.de/tag/internationaler-austausch/ 32 32 „Wasser wird zu einem bedrohten Gut“ https://www.ikem.de/wasser-wird-zu-einem-bedrohten-gut/ Wed, 28 Sep 2022 08:43:48 +0000 https://www.ikem.de/wasser-wird-zu-einem-bedrohten-gut/ Am 14. September unterzeichnete das IKEM eine Kooperationsvereinbarung mit dem Universitätsinstitut für Wasserforschung und Umweltwissenschaften (IUACA) der Universität Alicante, Spanien. Die Zusammenarbeit bietet dem IKEM die Möglichkeit, seine Arbeit zu den Herausforderungen für die Wasserversorgung im Zuge des Klimawandels auszuweiten. Dabei baut das Institut auf seiner umfangreichen Forschung zu naturbasierten Lösungen für den Klimaschutz auf. […]

Der Beitrag „Wasser wird zu einem bedrohten Gut“ erschien zuerst auf IKEM.

]]>
Am 14. September unterzeichnete das IKEM eine Kooperationsvereinbarung mit dem Universitätsinstitut für Wasserforschung und Umweltwissenschaften (IUACA) der Universität Alicante, Spanien. Die Zusammenarbeit bietet dem IKEM die Möglichkeit, seine Arbeit zu den Herausforderungen für die Wasserversorgung im Zuge des Klimawandels auszuweiten. Dabei baut das Institut auf seiner umfangreichen Forschung zu naturbasierten Lösungen für den Klimaschutz auf.

Mariana Moreno Kuhnke, die dort ihren Master absolvierte und jetzt als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Mobilität des IKEM tätig ist, spielte eine Schlüsselrolle bei der Anbahnung der Zusammenarbeit. Ein von Mariana mitverfasster Artikel zum Themenkomplex Wasser erscheint in der neunten Ausgabe der juristischen Fachzeitschrift Klima und Recht.

Wir sprachen mit Mariana über die Partnerschaft und die Bedeutung von Wasser in der Klimaforschung.

 

Warum ist es so wichtig, Lösungen für wasserbezogene Herausforderungen zu finden?

Die Verfügbarkeit oder das Fehlen, die Qualität und die Quantität von Wasser an einem bestimmten Ort und zu einer bestimmten Zeit entscheiden über die Existenz von Leben. Daher muss dem Wasser die Bedeutung beigemessen werden, die es verdient, und seine Bewirtschaftung muss optimiert werden, insbesondere angesichts der Tatsache, dass der Klimawandel die bestehenden Verfügbarkeitsmuster von Wasser verändern wird. Wenn potenzielle Probleme nicht rechtzeitig und richtig angegangen werden, könnten die Folgen für das Leben, wie wir es kennen, verheerend sein. Ebenso werden die Kosten für Revitalisierungs- und Anpassungsmaßnahmen sehr hoch sein.

Im Rahmen des Schwerpunkts Wasser forscht das IKEM zu naturbasierten Lösungen, wie etwa der Bedeutung von Mooren für den Schutz von Wasserressourcen und für den Kampf gegen den Klimawandel. Warum ist Wasser ein so wichtiges Thema für das IKEM?

IKEM forscht interdisziplinär zu einer Vielzahl von Themen im Zusammenhang mit dem Klimawandel, und Wasser wird mit der Verschärfung des Klimawandels zu einem gefährdeten Gut. Das betrifft auch Deutschland, wo wasserbezogene Themen zu drängenden Fragen werden. Das IKEM ist der Auffassung, dass es in diesem Bereich noch viel zu tun gibt und will hierzu einen Beitrag leisten.

Das IKEM hat vor kurzem eine Arbeitsgruppe Wasser gegründet. Was macht diese Arbeitsgruppe?

Die Arbeitsgruppe Wasser identifiziert derzeit die wichtigsten wasserbezogenen Herausforderungen, mit denen Deutschland im Zuge des Klimawandels konfrontiert sein wird. Die Arbeitsgruppe Wasser analysiert den deutschen Rechtsrahmen, um zu ermitteln, welche Gesetzeslücken zu einer unzureichenden und ineffizienten Wasserbewirtschaftung führen.

Das IKEM ist gerade eine neue Partnerschaft mit dem Universitätsinstitut für Wasserforschung und Umweltwissenschaften (IUACA) eingegangen. Was kann das IKEM von den Forscher:innen des IUACA lernen?

Die Forscher:innen des IUACA verfügen über umfangreiche Erfahrung in der Forschung zu Fragen der Wasserbewirtschaftung und zu wasserbezogenen Ereignissen wie Dürre, Starkregen und Überschwemmungen. Wir können von unseren neuen Partnern einiges über Wassermanagement aus einer interdisziplinären Perspektive lernen. Die neue Partnerschaft bietet uns die Möglichkeit zum vertieften Wissensaustausch, etwa bei gemeinsamen Veranstaltungen, Projekten und Veröffentlichungen.

IKEM und IUACA haben diesen Monat ihr erstes gemeinsames Seminar veranstaltet: Smart Water Governance, Social Strategies and Regulatory Approaches. Was waren die wichtigsten Erkenntnisse aus dieser Veranstaltung?

Der Klimawandel führt überall zu Wasserproblemen, auch in Regionen, in denen solche Probleme bis vor kurzem noch sehr selten waren. In Regionen, in denen diese Probleme schon länger bestehen, werden sie immer extremer.

Die Zusammenarbeit zwischen Partnern in Nord- und Südeuropa ist wertvoll, weil sie es den Forschenden ermöglicht, von den Erfahrungen aus unterschiedlich betroffenen und mit verschiedenen Voraussetzungen versehenen Regionen zu lernen. Aus diesem Wissensaustausch können Instrumente entstehen, mit denen die Beteiligten Herausforderungen bei Wassermanagement vorhersehen und Vorsichtsmaßnahmen treffen können.

Der Beitrag „Wasser wird zu einem bedrohten Gut“ erschien zuerst auf IKEM.

]]>
Prof. Dr. Michael Mehling https://www.ikem.de/person/prof-dr-michael-mehling/ Tue, 15 Feb 2022 09:05:17 +0000 https://www.ikem.de/?post_type=person&p=18155 Michael Mehling ist stellvertretender Direktor des MIT Center for Energy and Environmental Policy Research (CEEPR) in Cambridge, Massachusetts, und Professor an der University of Strathclyde Law School in Glasgow. In seiner Arbeit konzentriert er sich auf die Gestaltung und Umsetzung der Klimapolitik auf nationaler und internationaler Ebene, einschließlich ihrer Überschneidungen mit der Umwelt-, Energie- und […]

Der Beitrag Prof. Dr. Michael Mehling erschien zuerst auf IKEM.

]]>
Michael Mehling ist stellvertretender Direktor des MIT Center for Energy and Environmental Policy Research (CEEPR) in Cambridge, Massachusetts, und Professor an der University of Strathclyde Law School in Glasgow. In seiner Arbeit konzentriert er sich auf die Gestaltung und Umsetzung der Klimapolitik auf nationaler und internationaler Ebene, einschließlich ihrer Überschneidungen mit der Umwelt-, Energie- und Handelspolitik.

Seit mehr als zwei Jahrzehnten koordiniert er Forschungsprojekte zu diesen Themen für internationale Organisationen, Regierungsbehörden, Privatunternehmen und Organisationen der Zivilgesellschaft in Nordamerika, Europa und den Entwicklungsländern. Er hat Entscheidungsträger in mehr als einem Dutzend Ländern beraten, vor Gesetzgebern in den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich und der Europäischen Union Stellung genommen oder sie informiert und als Experte in mehreren Klimaprozessen und Schiedsgerichtsverfahren fungiert.

Er hat auch dazu beigetragen, mehrere bahnbrechende Initiativen und Organisationen im Bereich des Klimarechts und der Klimapolitik zu gründen, und ist Gründungsmitglied des Blockchain & Climate Institute (BCI) in London, des Ecologic Institute in Washington, D.C., und des European Roundtable on Climate Change and Sustainable Transition (ERCST) in Brüssel sowie Gründungsherausgeber von Carbon & Climate Review (CCLR), der ersten akademischen Zeitschrift mit Schwerpunkt Klimarecht und -regulierung. Er ist ausgebildeter Rechtsanwalt, deutscher und amerikanischer Staatsbürger und hat längere Zeit in Europa, den Vereinigten Staaten und Lateinamerika gelebt.

Der Beitrag Prof. Dr. Michael Mehling erschien zuerst auf IKEM.

]]>
Was internationaler Austausch bewirken kann https://www.ikem.de/was-internationaler-austausch-bewirken-kann/ Thu, 09 Dec 2021 15:12:56 +0000 https://www.ikem.de/?p=17324 2017 nahm Chibuikem Agbaegbu das erste Mal an der IKEM-Academy teil. Der Experte für erneuerbare Energien kommt aus Nigeria und war damals seiner Rolle als Teilnehmer bei der Academy dabei. Der interdisziplinäre Austausch und die Entwicklung innovativer Lösungsansätze mit Forschenden aus der ganzen Welt haben ihn so begeistert, dass er auch 2018 wieder an der […]

Der Beitrag Was internationaler Austausch bewirken kann erschien zuerst auf IKEM.

]]>

2017 nahm Chibuikem Agbaegbu das erste Mal an der IKEM-Academy teil. Der Experte für erneuerbare Energien kommt aus Nigeria und war damals seiner Rolle als Teilnehmer bei der Academy dabei. Der interdisziplinäre Austausch und die Entwicklung innovativer Lösungsansätze mit Forschenden aus der ganzen Welt haben ihn so begeistert, dass er auch 2018 wieder an der IKEM-Academy teilnahm und 2019 sogar einer der Referent:innen wurde. In seinem Vortrag hob er, basierend auf seinen Erfahrungen in Nigeria, die Chancen und Herausforderungen der Solarenergie in netzfernen Gemeinden hervor, und erläuterte, welche sozialen Vorteile die Technologie bewirken kann.

Sein Beispiel macht deutlich, wie wichtig und wirkungsvoll internationaler Austausch ist. Chibuikem hat nicht nur sein Wissen mit internationalen Kolleg:innen geteilt, sondern auch viele Ideen mitnehmen und von Erfahrungen anderer lernen können. So entstand Nigerias erstes Graphic Novel über die Energiewende und Solarenergie! Vom Energiewende-Malbuch „Infographic Energy Transition Coloring Book” inspiriert, soll das Buch Akzeptanz schaffen und alle für den Kampf gegen den Klimawandel begeistern.

Heute ist Chibuikem Country Manager bei der Africa Clean Energy Technical Assistance Facility (ACE TAF), einem Programm der britischen Regierung, das marktbasierte Ansätze für den Ausbau erneuerbarer Energiene fördert.

In diesem Video erzählt er uns mehr darüber, welchen Einfluss die IKEM-Academy auf seine Arbeit gehabt hat.

Der Beitrag Was internationaler Austausch bewirken kann erschien zuerst auf IKEM.

]]>
Asia Talks https://www.ikem.de/projekt/asia-talks/ Mon, 08 Nov 2021 14:16:35 +0000 https://www.ikem.de/?post_type=projekt&p=32124 Der Beitrag Asia Talks erschien zuerst auf IKEM.

]]>
Der Beitrag Asia Talks erschien zuerst auf IKEM.

]]>
Giverny Lindquist https://www.ikem.de/person/giverny-lindquist/ Wed, 26 May 2021 10:48:17 +0000 https://www.ikem.de/?post_type=person&p=13905 Giverny Lindquist ist seit Mai 2021 im Mobilitätsteam des IKEM als wissenschaftliche Referentin tätig. Sie forscht in verschiedenen Projekten u.a. zur Elektrifizierung des Schwerlastverkehrs (AMELIE II). Sie studierte Rechtswissenschaften an der Viadrina in Frankfurt (Oder) und der Université Montpellier mit dem Schwerpunkt Europarecht. Nach dem Studium machte sie ein Praktikum in der Kanzlei Beiten Burkhardt […]

Der Beitrag Giverny Lindquist erschien zuerst auf IKEM.

]]>

Giverny Lindquist ist seit Mai 2021 im Mobilitätsteam des IKEM als wissenschaftliche Referentin tätig. Sie forscht in verschiedenen Projekten u.a. zur Elektrifizierung des Schwerlastverkehrs (AMELIE II).

Sie studierte Rechtswissenschaften an der Viadrina in Frankfurt (Oder) und der Université Montpellier mit dem Schwerpunkt Europarecht. Nach dem Studium machte sie ein Praktikum in der Kanzlei Beiten Burkhardt in Brüssel und arbeitete anschließend im Wissenschaftlichen Dienst des Europäischen Gerichtshofs. Ihr Rechtsreferendariat begann sie in Aachen und absolvierte u.a. Stationen beim Bundesministerium für Umwelt in Berlin und der Kölner Umwelt-und Energierechtskanzlei Pauly Rechtsanwälte.

Der Beitrag Giverny Lindquist erschien zuerst auf IKEM.

]]>