Klimaklagen Archive – IKEM https://www.ikem.de/tag/klimaklagen/ Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität Thu, 06 Feb 2025 13:14:37 +0000 de hourly 1 https://usercontent.one/wp/www.ikem.de/wp-content/uploads/2021/02/Favicon-150x150.png?media=1760024229 Klimaklagen Archive – IKEM https://www.ikem.de/tag/klimaklagen/ 32 32 Emma Bolopion https://www.ikem.de/person/emma-bolopion/ Thu, 04 Jul 2024 10:47:39 +0000 https://www.ikem.de/?post_type=person&p=30212 Emma Bolopion ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Energierecht des IKEM. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Université Paris 2 Pantheon Assas, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universität Amsterdam. Sie erhielt zwei LLMs mit den Schwerpunkten Menschen- und Umweltrecht. Heute ist sie Doktorandin im Völkerrecht, im Rahmen einer Cotutelle mit der Universite Paris 1 Pantheon Sorbonne […]

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Emma Bolopion ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Energierecht des IKEM.

Sie studierte Rechtswissenschaften an der Université Paris 2 Pantheon Assas, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universität Amsterdam. Sie erhielt zwei LLMs mit den Schwerpunkten Menschen- und Umweltrecht. Heute ist sie Doktorandin im Völkerrecht, im Rahmen einer Cotutelle mit der Universite Paris 1 Pantheon Sorbonne und der Freien Universität Berlin. Ihr Forschungsvorhaben befasst sich mit internationalen und nationalen Klimaklagen und deren Beitrag zur Entwicklung eines globalen Klimarechts.

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Leonie Durschang, LL.M. https://www.ikem.de/person/leonie-durschang/ Thu, 16 Nov 2023 09:56:35 +0000 https://www.ikem.de/?post_type=person&p=26721 Leonie Durschang ist wissenschaftliche Referentin am Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität. Sie arbeitet im Fachbereich Energierecht. Sie studierte Rechtswissenschaften in Mainz und Valencia. Nach Abschluss des ersten Staatsexamens absolvierte sie einen LL.M. an der University of Glasgow im Bereich Internationales Völkerrecht und schrieb ihre Masterarbeit auf dem Gebiet der Klimaklagen. Darauffolgend konnte sie in […]

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Leonie Durschang ist wissenschaftliche Referentin am Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität. Sie arbeitet im Fachbereich Energierecht.

Sie studierte Rechtswissenschaften in Mainz und Valencia. Nach Abschluss des ersten Staatsexamens absolvierte sie einen LL.M. an der University of Glasgow im Bereich Internationales Völkerrecht und schrieb ihre Masterarbeit auf dem Gebiet der Klimaklagen.

Darauffolgend konnte sie in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Erfahrungen im Energierecht sammeln. Anschließend absolvierte sie ihr Rechtsreferendariat am Oberlandesgericht Düsseldorf, u.a. mit Stationen im Auswärtigen Amt und in einer im Energierecht tätigen Großkanzlei. Neben dem Rechtsreferendariat arbeitete sie für drei Monate bei der Universität der Vereinten Nationen in Bonn.

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Klima und Recht (02/2023) https://www.ikem.de/publikation/klima-und-recht-02-2023/ Mon, 20 Feb 2023 09:34:32 +0000 https://www.ikem.de/?post_type=publikation&p=23167 Der Beitrag Klima und Recht (02/2023) erschien zuerst auf IKEM.

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Climate-Related Dispute Resolution Outside of Court: An Introduction into Arbitration and Mediation and their Potentials https://www.ikem.de/publikation/climate-related-dispute-resolution-outside-of-court-an-introduction-into-arbitration-and-mediation-and-their-potentials/ Tue, 13 Dec 2022 11:12:41 +0000 https://www.ikem.de/?post_type=publikation&p=22158 Der Beitrag Climate-Related Dispute Resolution Outside of Court: An Introduction into Arbitration and Mediation and their Potentials erschien zuerst auf IKEM.

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Keine Sammelklage gegen zu wenig Klimaschutzpolitik https://www.ikem.de/publikation/keine-sammelklage-gegen-zu-wenig-klimaschutzpolitik/ Mon, 12 Dec 2022 13:55:26 +0000 https://www.ikem.de/?post_type=publikation&p=22140 Der Beitrag Keine Sammelklage gegen zu wenig Klimaschutzpolitik erschien zuerst auf IKEM.

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Klimaschutz verhandeln und umsetzen​ https://www.ikem.de/klimaschutz-verhandeln-und-umsetzen/ Wed, 12 Oct 2022 12:03:39 +0000 https://www.ikem.de/?p=21262 Mit Blick auf die anstehende COP27 in Sharm el-Sheikh widmete sich die IKEM-Jahrestagung am 11. Oktober den globalen Dimensionen von Klimaschutzrecht und -politik. Vorträge renommierter Forscher:innen und der Austausch mit Vertreter:innen aus Politik und Praxis verdeutlichten die Bedeutung der anstehenden Klimaverhandlungen für den globalen Klimaschutz. „Die ägyptische Regierung hat die praktische Umsetzung des Pariser Übereinkommens […]

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Mit Blick auf die anstehende COP27 in Sharm el-Sheikh widmete sich die IKEM-Jahrestagung am 11. Oktober den globalen Dimensionen von Klimaschutzrecht und -politik. Vorträge renommierter Forscher:innen und der Austausch mit Vertreter:innen aus Politik und Praxis verdeutlichten die Bedeutung der anstehenden Klimaverhandlungen für den globalen Klimaschutz.

„Die ägyptische Regierung hat die praktische Umsetzung des Pariser Übereinkommens und des auf dieser Grundlage entwickelten Regelwerks in den Mittelpunkt ihrer Präsidentschaft gestellt. Das ist zu begrüßen, denn selbst ein guter Rechtsnahmen ist nichts wert, wenn er nicht umgesetzt wird“, erklärt IKEM-Direktor Prof. Dr. Michael Rodi. „Nach einigem Unmut bei der letztjährigen COP in Glasgow könnte sich Ägypten auch mit Fortschritten bei der Frage von Klimafinanzierung Verdienste schaffen. Sharm el-Sheikh mit seiner Lage in Afrika und im Globalen Süden ist sicherlich auch der richtige Ort um das Thema `loss and damages´ zu adressieren“.

In seiner Eröffnungsrede unterstrich Prof. Dr. Rodi zudem die Relevanz des internationalen Austauschs für den Klimaschutz und die Arbeit des IKEM: „Die Herausforderungen der Klimakrise überwinden wir nur, wenn wir global an einem Strang ziehen und gleichzeitig die ganze Vielfalt möglicher Lösungsstrategien für die lokale Umsetzung wertschätzen. Internationale Forschungskooperationen wie die Zusammenarbeit des IKEM mit den Universitäten in Alicante (Spanien), Glasgow (Schottland), Vaasa (Finnland) und Sao Paulo (Brasilien), Charkiw (Ukraine) sowie dem MIT (USA) können hierzu einen wichtigen Beitrag leisten.“

Die IKEM-Jahrestagung vereinte rechtswissenschaftliche Fachbeiträge zum internationalen Klimarahmen und aktuelle Einschätzungen zur internationalen Klimapolitik in Zeiten von Krieg und Krisen. IKEM-Geschäftsführerin Susan Wilms erklärt dazu: „Wir haben uns sehr über das große Interesse an unserer Jahrestagung gefreut und danken allen Redner:innen für ihre Vorträge. Ihr Input hat noch einmal verdeutlicht, dass wir das 1,5-Grad-Ziel nur erreichen, wenn die Ambitionen der einzelnen Länder zur Emissionsreduktion stetig ausgebaut werden, die Zielerreichung unabhängig überwacht wird und die Zivilgesellschaft umfassend einbezogen wird.“

Die Vorträge und Diskussionen auf der Jahrestagung bilden auch die Grundlage für die Präsenz des IKEM bei der diesjährigen COP. Dort legt das IKEM einen Schwerpunkt auf den Umgang mit Rechtsstreitigkeiten im Kontext des Klimaschutzes. „Während Klimaklagen bereits gezeigt haben, wie wichtig Gerichtsverfahren für den Klimaschutz sein können, sind außergerichtliche Streitbeilegungsverfahren wie die Schiedsgerichtsbarkeit und die Mediation noch nicht etabliert“, so Wilms. „Mit unserem Side-Event bei der COP setzen wir nicht nur inhaltliche Impulse, sondern schaffen auch Aufmerksamkeit für diese Verfahren, die den Klimaschutz der nächsten Jahrzehnte prägen werden.“

Die IKEM-Jahrestagung umfasste Beiträge von:

  • Prof. Dr. Christina Voigt (Universität Oslo)
  • Dr. Kathleen Pauleweit (IKEM)
  • Dr. Michael Kalis (IKEM/IFZO/Universität Greifswald)
  • Kate McKenzie (Climate Change Litigation Initiative)
  • Prof. Dr. Stephan Breidenbach (New School of Law)
  • Lea Main-Klingst (Client Earth)
  • Dr. Camilla Bausch (Ecologic Institute)
  • Aylin Shawkat (Agora Energiewende)
  • Alexandra Goritz (Germanwatch)
  • Karim Mazrou (Botschaft der Arabischen Republik Ägypten)

 

Eine Zusammenfassung der Beiträge wird in Kürze auf der Webseite des IKEM veröffentlicht.

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IKEM-Forscher:innen untersuchen Umwelt-NGOs, Klimaklagen und Menschenrechte https://www.ikem.de/umwelt-ngos-klimaklagen-menschenrechte/ Fri, 12 Aug 2022 06:40:42 +0000 https://www.ikem.de/?p=20428 Die IKEM-Forscher:innen Kathleen Pauleweit, Michael Kalis und Greta Reeh haben kürzlich ihre Promotionsverfahren an den Universitäten Kassel, Greifswald bzw. Potsdam abgeschlossen. Pauleweit setzte sich in ihrer Dissertation mit der Rolle von Umwelt-NGOs bei den internationalen Klimaverhandlungen auseinander, Kalis nahm Gerichte im Klimaschutz in den Blick, Reeh forschte zum Grundsatz der Nichtzurückweisung vor den Vertragsorganen der […]

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Die IKEM-Forscher:innen Kathleen Pauleweit, Michael Kalis und Greta Reeh haben kürzlich ihre Promotionsverfahren an den Universitäten Kassel, Greifswald bzw. Potsdam abgeschlossen. Pauleweit setzte sich in ihrer Dissertation mit der Rolle von Umwelt-NGOs bei den internationalen Klimaverhandlungen auseinander, Kalis nahm Gerichte im Klimaschutz in den Blick, Reeh forschte zum Grundsatz der Nichtzurückweisung vor den Vertragsorganen der Vereinten Nationen.

Kathleen Pauleweit, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Nachhaltigkeit und Innovation sowie Energierecht des IKEM, schloss ihre Promotion im März 2022 an der Universität Kassel ab. In ihrer Arbeit untersuchte sie die Rolle von Umwelt-NGOs bei der Umsetzung und Durchsetzung des Pariser Übereinkommens zum globalen Klimaschutz aus dem Jahr 2015. Sie befasste sich mit der Frage, inwiefern die umweltschützenden NGOs in die internationalen Klimaverhandlungen eingebunden sind und wie sie die Vertragserfüllung vornehmlich auf internationaler Ebene fördern können.

“Eine schnellstmögliche und klimagerechte Transformation hin zu einer Nullemissionswirtschaft ist das Ziel von zahlreichen Nichtregierungsorganisationen, die an den UN-Verhandlungen teilnehmen. In meiner Dissertation konnte ich mich umfangreich mit ihrem Einfluss und ihrer verfahrensrechtlichen Stellung in der internationalen Klima-Governance auseinandersetzen. Dieses Wissen zum Beteiligungsrecht ist hilfreich, um zu verstehen, wie Vereine wie das IKEM auf verbindliche staatliche Entscheidungsfindungen im Rahmen der Vereinten Nationen hinwirken können”, so Pauleweit.

Michael Kalis, wissenschaftlicher Referent an der Forschungsakademie des IKEM und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Cluster „Energie“ am Interdisziplinären Forschungszentrum Ostseeraum (IFZO), promovierte an der Universität Greifswald bei IKEM-Direktor Prof. Dr. Michael Rodi. In seiner Arbeit untersuchte er die Rolle von Gerichten im Klimaschutz anhand von Klimaschutzklagen in Deutschland. Insbesondere ging er der Frage nach, ob Klimaschutz in Deutschland einklagbar und Gerichte zur Streitentscheidung geeignet sind. In seiner Dissertation arbeitet Kalis heraus, dass Klimaschutz in Deutschland in der Tat justitiabel ist und setzt sich zugleich intensiv und kritisch mit dem sogenannten Klimabeschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 24. März 2021 auseinander.

“Es war äußerst spannend mich mit dem Klimaschutz vor Gerichten auseinanderzusetzen. Das Thema ist hoch aktuell, wird aber in Zukunft eine noch sehr viel größere Rolle spielen. Die sogenannten Klimaklagen stellen Recht und Gerichte vor erhebliche Herausforderungen. Auch nach dem Klima-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts sind die einschlägigen Rechtsfragen keineswegs abschließend geklärt”, so Kalis. “Nach Abschluss meiner Promotion werden mich die aufgeworfenen Fragen in den Forschungsprojekten am IKEM und am IFZO weiterhin begleiten.”

Greta Reeh, wissenschaftliche Referentin an der Forschungsakademie des IKEM, promovierte an der Universität Potsdam bei Prof. Dr. Andreas Zimmermann. Die Arbeit untersucht am Beispiel des Grundsatzes der Nichtzurückweisung das Potenzial der Vertragsorgane, völkergewohnheitsrechtliche Entwicklungen abzubilden und auf diese einzuwirken. Sie gibt dabei erstmals einen umfassenden Überblick über die gesamte Praxis der Vertragsorgane zum Prinzip des Non-Refoulement.

“Die Arbeit an diesem Projekt hat mir verdeutlicht, wie viel Spaß mir das wissenschaftliche Arbeiten macht. Gleichzeitig beschäftige ich mich gerne mit aktuellen, praxisrelevanten Forschungsfragen”, sagt Reeh. “Ich freue mich, am IKEM einen Platz gefunden zu haben, der es mir ermöglicht, an aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen wissenschaftlich zu arbeiten, und das in einem interdisziplinären Umfeld kluger und motivierter Kolleg:innen. Meine völkerrechtlichen Kenntnisse werde ich zukünftig am IKEM noch stärker einbringen.”

“Die Rolle von Umwelt-NGOs bei der Umsetzung und Durchsetzung des Pariser Übereinkommens zum globalen Klimaschutz” von Kathleen Pauleweit, “Justitiabler Klimaschutz in Deutschland – Welche Rolle spielen Gerichte im Klimaschutz?“ von Michael Kalis und “Das menschenrechtliche Prinzip des Non-Refoulement vor den Vertragsorganen der Vereinten Nationen” von Greta Reeh werden in diesem Jahr erscheinen.

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Berichterstattung und Klagen – Zwei Instrumente für mehr Klimaschutz https://www.ikem.de/publikation/berichterstattung-und-klagen/ Fri, 15 Apr 2022 14:26:51 +0000 https://www.ikem.de/?post_type=publikation&p=18890 Der Beitrag Berichterstattung und Klagen – Zwei Instrumente für mehr Klimaschutz erschien zuerst auf IKEM.

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Klimaklagen als Instrument des Klimaschutzes https://www.ikem.de/publikation/klimaklagen-als-instrument-des-klimaschutzes/ Tue, 18 Jan 2022 09:47:35 +0000 https://www.ikem.de/?post_type=publikation&p=17801 Der Beitrag Klimaklagen als Instrument des Klimaschutzes erschien zuerst auf IKEM.

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Dr. Michael Kalis https://www.ikem.de/person/michael-kalis/ Wed, 31 Mar 2021 12:45:36 +0000 https://www.ikem.de/person/michael-kalis/ Dr. Michael Kalis ist stellvertretender wissenschaftlicher Direktor des IKEM und leitet den Fachbereich Forschungsakademie des Instituts. Er ist zudem wissenschaftlicher Mitarbeiter im Cluster „Energiewende im Ostseeraum“ am Interdisziplinären Forschungszentrum Ostseeraum (IFZO) der Universität Greifswald. Er studierte Rechtswissenschaften mit Schwerpunkt im Völker- und Europarecht an der Europa-Universität Viadrina und der Université du Luxembourg. In seiner Dissertation, […]

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Dr. Michael Kalis ist stellvertretender wissenschaftlicher Direktor des IKEM und leitet den Fachbereich Forschungsakademie des Instituts. Er ist zudem wissenschaftlicher Mitarbeiter im Cluster „Energiewende im Ostseeraum“ am Interdisziplinären Forschungszentrum Ostseeraum (IFZO) der Universität Greifswald.

Er studierte Rechtswissenschaften mit Schwerpunkt im Völker- und Europarecht an der Europa-Universität Viadrina und der Université du Luxembourg. In seiner Dissertation, eingereicht an der Universität Greifswald, untersuchte er Fragen des justitiablen Klimaschutzes in Deutschland und nationale Klimaklagen.

Am IKEM befasst sich Herr Kalis mit Grundsatzfragen des Klima- und Energiewenderechts. Seine Forschungsinteressen reichen von Fragen der Climate Justice und Planetary Justice, der Rolle von Recht im Anthropozän und der Bedeutung von Klimaschutz in der Verfassung bis hin zu Fragen der Sektorenkopplung, des Einsatzes von synthetischen Brenn- und Kraftstoffen sowie der Bedeutung von Wasserstoff in der Energiewende. In seinen Projekten am IKEM und IFZO untersucht er derzeit insbesondere den rechtlichen und rechtspolitischen Rahmen für Wasserstoff als Teil der nationalen und europäischen Energiewende.

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