Klimarecht Archive – IKEM https://www.ikem.de/tag/klimarecht/ Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität Mon, 06 Oct 2025 10:52:10 +0000 de hourly 1 https://usercontent.one/wp/www.ikem.de/wp-content/uploads/2021/02/Favicon-150x150.png?media=1760024229 Klimarecht Archive – IKEM https://www.ikem.de/tag/klimarecht/ 32 32 IKEM bei der COP30 https://www.ikem.de/ikem-bei-der-cop30/ Mon, 06 Oct 2025 10:39:00 +0000 https://www.ikem.de/ikem-bei-der-cop30/ Jede COP markiert einen entscheidenden Moment in der globalen Reaktion auf die Klimakrise. Jüngste wissenschaftliche Bewertungen und die Ergebnisse der ersten globalen Bestandsaufnahme zeigen, dass sich das Zeitfenster für die Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 °C schnell schließt. Zehn Jahre nach dem Pariser Abkommen wird sich die COP30, die im brasilianischen Belém stattfindet, darauf […]

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Jede COP markiert einen entscheidenden Moment in der globalen Reaktion auf die Klimakrise. Jüngste wissenschaftliche Bewertungen und die Ergebnisse der ersten globalen Bestandsaufnahme zeigen, dass sich das Zeitfenster für die Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 °C schnell schließt.

Zehn Jahre nach dem Pariser Abkommen wird sich die COP30, die im brasilianischen Belém stattfindet, darauf konzentrieren, die Ambitionen der nationalen Klimaziele (NDCs) zu erhöhen und diese Verpflichtungen in konkrete Maßnahmen umzusetzen.

Vor dem Hintergrund des Amazonasgebiets wird die Konferenz auch den Schutz der Wälder, die biologische Vielfalt und die Einbeziehung indigener Völker und lokaler Gemeinschaften als wesentliche Bestandteile eines gerechten und nachhaltigen Übergangs hervorheben.

Die wichtigsten Themen von IKEM bei der COP30

Gerechter Übergang

Die globale Energiewende verändert Wirtschaft und Gesellschaft weltweit. Ohne sorgfältige Planung birgt die Abkehr von fossilen Brennstoffen jedoch das Risiko, die Ungleichheiten innerhalb und zwischen den Ländern zu vertiefen. Seit seiner Aufnahme in die Präambel des Pariser Abkommens ist der Gerechte Übergang (Just Transition) zu einem zentralen Thema der internationalen Klimaverhandlungen geworden. Das Konzept zielt darauf ab, soziale Gerechtigkeit und Gleichheit in die Klimapolitik einzubinden und die Energiewende zu einem Motor für integratives Wachstum, Innovation und nachhaltige Entwicklung zu machen.

Bodenschutz und Landnutzung

Gesunde Böden und eine nachhaltige Landnutzung sind sowohl für den Klimaschutz als auch für das menschliche Wohlergehen von entscheidender Bedeutung. Sie dienen als Kohlenstoffsenken, als Reservoir für die biologische Vielfalt und als Grundlage für Ernährungssysteme. In den internationalen Klimaverhandlungen wird zunehmend anerkannt, dass der Schutz und die Wiederherstellung von Böden entscheidend für das Erreichen von Klimaschutz- und Anpassungszielen ist. Es bleibt eine große Herausforderung, die Bodendegradation umzukehren, nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken zu fördern und sicherzustellen, dass die Boden- und Landbewirtschaftung sowohl den Ökosystemen als auch den von ihnen abhängigen Gemeinschaften zugute kommt.

IKEM-Veranstaltungen auf der COP30

Informationen über anstehende IKEM-Nebenveranstaltungen auf der COP30, einschließlich Themen, Redner und Zeitpläne, werden hier veröffentlicht, sobald sie feststehen.

Quelle: IKEM

Offizielle UNFCCC-Nebenveranstaltung

Eine klimaresiliente, grüne und gerechte Energiewende vorantreiben

18. November 2024 | 11:30-13:00 | Nebenveranstaltung Raum 9

Die Anfälligkeit des Energiesektors für den Klimawandel hat Auswirkungen auf wichtige Sektoren, Gemeinschaften und die Sicherheit. Diese Veranstaltung, die von IKEM und der OSZE ausgerichtet wird, untersucht den Zusammenhang zwischen Klima und Energie, die damit verbundenen Sicherheitsherausforderungen und die Instrumente für eine klimaresiliente, grüne und gerechte Energiewende, wobei der Schwerpunkt auf den Entwicklungsländern liegt.

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Eine europäische Initiative https://www.ikem.de/publikation/eine-europaeische-initiative/ Tue, 30 Sep 2025 14:09:22 +0000 https://www.ikem.de/?post_type=publikation&p=34308 Der Beitrag Eine europäische Initiative erschien zuerst auf IKEM.

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„Klimarecht als eigenständiges Rechtsgebiet etablieren“ https://www.ikem.de/klimarecht-als-eigenstaendiges-rechtsgebiet-etablieren/ Tue, 30 Sep 2025 11:40:23 +0000 https://www.ikem.de/?p=34263 Seit September 2025 besteht die European Association of Climate Law (EACL) als eingetragener Verein. Ziel der Vereinigung ist es, die wissenschaftliche Forschung und den Austausch zur Rolle des Rechts im Klimaschutz auf europäischer Ebene zu stärken. Anlässlich der Gründung und der ersten EACL-Konferenz haben wir mit Prof. Dr. Michael Rodi, Direktor des IKEM und Präsident […]

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Seit September 2025 besteht die European Association of Climate Law (EACL) als eingetragener Verein. Ziel der Vereinigung ist es, die wissenschaftliche Forschung und den Austausch zur Rolle des Rechts im Klimaschutz auf europäischer Ebene zu stärken. Anlässlich der Gründung und der ersten EACL-Konferenz haben wir mit Prof. Dr. Michael Rodi, Direktor des IKEM und Präsident der EACL, über die Bedeutung der neuen Vereinigung, ihre Ziele und Perspektiven gesprochen.

Warum braucht es eine europäische Vereinigung für Klimarecht?

Der Klimaschutz ist eine globale Aufgabe, die keine nationalen Grenzen kennt. Dennoch ist das Klimarecht selbst und auch die Forschung dazu stark fragmentiert und meist in nationale Kontexte eingebunden. Mit der EACL wollen wir ein Forum schaffen, das den wissenschaftlichen Dialog zum Klimarecht bündelt und vorantreibt. So können wir in Europa voneinander lernen, erfolgreiche Strategien sichtbar machen und die Rolle des Rechts im Klimaschutz insgesamt stärken.

Welche Rolle übernimmt das IKEM bei der Gründung der EACL?

Das IKEM hat den Aufbau des Vereins ideell und organisatorisch unterstützt. Dieses Engagement ist eine logische Fortführung unserer bisherigen Arbeit: Seit vielen Jahren setzen wir uns dafür ein, das Klimarecht als eigenständiges Rechtsgebiet zu etablieren – beispielsweise durch die Förderung von Dissertationsvorhaben und durch die Fachzeitschrift Klima & Recht. Auf nationaler Ebene ist dies bereits gelungen. Nun gilt es, die europäische Dimension stärker in den Blick zu nehmen und das Fachgebiet international zu profilieren.

Wie will sich die EACL in den wissenschaftlichen Diskurs einbringen?

Wissenschaftlicher Austausch und Zusammenarbeit stehen im Mittelpunkt der Aktivitäten der EACL. Geplant sind thematische Arbeitsgruppen zu spezifischen Fragestellungen, eine jährliche Konferenz und perspektivisch eine eigene Publikationsreihe.

Einbringen wollen wir uns nicht zuletzt durch unsere engagierten Mitglieder. Ich bin sehr dankbar, dass wir für unseren Vorstand elf führende Klimarechtswissenschaftler:innen aus Europa gewinnen konnten – die Mehrheit davon Frauen. Damit haben wir ein starkes und vielfältiges Netzwerk, über das wir die Positionen und wissenschaftlichen Erkenntnisse der EACL kommunizieren werden.

Besonders wichtig ist uns außerdem die breite Einbindung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Es ist ihre Aufgabe, Versäumnisse im Klimaschutz aufzuarbeiten und neue Wege aufzuzeigen – deshalb wollen wir sie von Beginn an fördern und ihnen eine zentrale Rolle in der EACL geben – zwei profilierte Vertreter:innen der Early Career Researcher sind Mitglieder des EACL-Vorstandes. Und aus diesem Grund haben wir unsere erste Konferenz mit einem Nachwuchs-Workshop zu Klimarecht und Generationengerechtigkeit eingeleitet.

Welche weiteren Schwerpunkte setzte die erste EACL-Konferenz?

Die Auftaktkonferenz brachte knapp 50 Referentinnen und Referenten in zehn Fachpanels zu verschiedenen Aspekten des europäischen Klimarechts zusammen. Ein roter Faden war die Frage, wie wir mit Klimaschutzdefiziten und den Folgen eines möglichen Climate Overshoot umgehen. Die Teilnehmenden diskutierten, welche Lösungsansätze das Recht bietet und welche Rolle neue Technologien, zum Beispiel zur Entnahme von Treibhausgasen aus der Atmosphäre, spielen könnten. Verschiedene Beiträge befassten sich mit Fragen der Generationengerechtigkeit, mit dem Menschenrecht auf ein sicheres Klima und mit den Rechten der Natur. Deutlich wurde zudem: Klimaklagen bleiben ein zentrales Mittel, um Verantwortlichkeiten durchzusetzen, und Unternehmen gewinnen als Akteure des Klimaschutzes zunehmend an Bedeutung.

Was sind die nächsten Schritte für die EACL?

Wir konzentrieren uns zunächst auf den Aufbau tragfähiger Strukturen und die Gewinnung neuer Mitglieder. Anträge können ab sofort über ein Onlineformular auf unserer Webseite gestellt werden. Parallel richten wir die ersten thematischen Arbeitsgruppen ein und wir bereiten die nächste EACL-Konferenz vor – sie soll im Herbst 2026 in Helsinki (Finnland) stattfinden wird.

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Zurück an den Schreibtisch https://www.ikem.de/publikation/zurueck-an-den-schreibtisch/ Thu, 28 Aug 2025 15:37:40 +0000 https://www.ikem.de/?post_type=publikation&p=33909 Der Beitrag Zurück an den Schreibtisch erschien zuerst auf IKEM.

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Klimawandel als intergenerationelle und globale Herausforderung: Möglichkeiten und Grenzen des Rechts https://www.ikem.de/publikation/klimawandel-als-intergenerationelle-und-globale-herausforderung-moeglichkeiten-und-grenzen-des-rechts/ Mon, 30 Jun 2025 14:48:57 +0000 https://www.ikem.de/?post_type=publikation&p=33259 Der Beitrag Klimawandel als intergenerationelle und globale Herausforderung: Möglichkeiten und Grenzen des Rechts erschien zuerst auf IKEM.

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“Wir wollen allen Klimarechtler:innen in Europa ein Zuhause bieten” https://www.ikem.de/wir-wollen-allen-klimarechtlerinnen-in-europa-ein-zuhause-bieten/ Tue, 25 Mar 2025 12:38:29 +0000 https://www.ikem.de/?p=32793 Gemeinsam mit zahlreichen Rechtswissenschaftler:innen aus ganz Europa wird IKEM-Direktor Prof. Dr. Michael Rodi im kommenden Monat die European Association of Climate Law (EACL) gründen. Im Interview sprachen wir mit ihm über die Ziele dieser neuen Vereinigung, das Programm der ersten EACL-Tagung (am 22. und 23. September 2025 in Berlin) und Perspektiven für die Zukunft. Vor […]

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Gemeinsam mit zahlreichen Rechtswissenschaftler:innen aus ganz Europa wird IKEM-Direktor Prof. Dr. Michael Rodi im kommenden Monat die European Association of Climate Law (EACL) gründen. Im Interview sprachen wir mit ihm über die Ziele dieser neuen Vereinigung, das Programm der ersten EACL-Tagung (am 22. und 23. September 2025 in Berlin) und Perspektiven für die Zukunft.

Vor welchen Herausforderungen steht das Klimarecht momentan?

Der fortschreitende Klimawandel erfordert eine fundamentale Transformation der Rechtsordnung. In den letzten Jahren gab es bedeutende Fortschritte, und erstmals wurden klare gesetzliche Vorgaben für den Klimaschutz geschaffen. Ein Blick auf die aktuelle Klimapolitik lässt jedoch beängstigende Zeichen nachlassenden Elans erkennen. Dieser Entwicklung gilt es entschlossen entgegenzutreten.

Wie entstand die Idee einer europäischen Vereinigung für Klimarecht?

Die Europäische Union mit ihrem Klimarecht ist eingebettet in eine interessante und recht bunte Vielfalt von nationalen Klimarechtsordnungen. Wir sind der Auffassung, dass ein klimarechtliches Netzwerk in Europa wichtig ist, um die verschiedenen Ansätze zu vergleichen, voneinander zu lernen und Best-Practices für einen effektiven Klimaschutz zu identifizieren. Die EACL soll genau diese Plattform schaffen und allen Menschen, die in Europa zur Entfaltung des Klimarechts beitragen, ein Zuhause bieten.

Was sind die Ziele der EACL?

Mit der EACL wollen wir Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet des Klimarechts fördern. Wir wollen die Fortentwicklung dieses Rechtsbereichs begleiten und dabei seine Wirkung auf das gesamte Recht und seine Rückbindung mit dem internationalen Klimarecht in den Blick nehmen. Die Vereinigung soll ein Forum für den Austausch unter Klimarechtswissenschaftler:innen sein und insbesondere den wissenschaftlichen Nachwuchs unterstützen und vernetzen. Zudem wird die EACL über die Zukunft eines Klimarechts verhandeln, das den enormen Herausforderungen gerecht wird, und hat den Anspruch dazu wegweisende rechtspolitische Vorschläge zu machen.

Welche Themen stehen im Mittelpunkt der ersten EACL-Konferenz im September 2025?

Die Konferenz wird zentrale Fragen des Klimarechts behandeln: Wie entwickelt sich das europäische Klimarecht im globalen Kontext? Welche Rolle spielen Gerichte und Gesetzgeber? Wie kann das Recht Unternehmen zu mehr Klimaschutz bewegen? Und wie lassen sich klimarechtliche Vorgaben in andere Rechtsbereiche integrieren?

Ein besonderer Fokus liegt auf dem wissenschaftlichen Nachwuchs, der sich mit Themen wie intergenerationeller Gerechtigkeit und der Rolle des Klimarechts in der juristischen Ausbildung auseinandersetzen wird.

Wie kann sich die EACL in Zukunft weiterentwickeln?

Der Klimawandel ist ebenso ein globales Problem wie die Arbeit an der Fortentwicklung des Klimarechts. Im Grunde brauchen wir eine internationale Vereinigung für Klimarecht. Dazu stehe ich bereits im Austausch mit afrikanischen, asiatischen und amerikanischen Kolleginnen und Kollegen. Wir wollen aber erst einmal “regionale” Vereinigungen für die jeweiligen Kontinente gründen, damit wir uns harmonisch und auf Augenhöhe weltweit zusammenfinden – sozusagen in einem Bottom-Up-Prozess.

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Climate Change: Is Law Able to solve a Global and Intergenerational Challenge? https://www.ikem.de/publikation/climate-change-is-law-able-to-solve-a-global-and-intergenerational-challenge-2/ Mon, 27 Jan 2025 16:30:37 +0000 https://www.ikem.de/?post_type=publikation&p=32437 Der Beitrag Climate Change: Is Law Able to solve a Global and Intergenerational Challenge? erschien zuerst auf IKEM.

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IKEM bei der COP29 https://www.ikem.de/cop29/ Mon, 11 Nov 2024 13:41:53 +0000 https://www.ikem.de/?p=29482 Jede COP ist ein entscheidender Moment beim Kampf für unseren Planeten und eine nachhaltige Zukunft. Wissenschaftliche Erkenntnisse und die dramatische Entwicklung der Erderwärmung  haben wiederholt verdeutlicht, dass dringender Handlungsbedarf beim Klimaschutz besteht. – das ist die zentrale Aufgabe der diesjährigen COP29, die vom 11. bis 22 November 2024 in Baku (Aserbaidschan) stattfindet. Fast neun Jahre […]

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Jede COP ist ein entscheidender Moment beim Kampf für unseren Planeten und eine nachhaltige Zukunft. Wissenschaftliche Erkenntnisse und die dramatische Entwicklung der Erderwärmung  haben wiederholt verdeutlicht, dass dringender Handlungsbedarf beim Klimaschutz besteht. – das ist die zentrale Aufgabe der diesjährigen COP29, die vom 11. bis 22 November 2024 in Baku (Aserbaidschan) stattfindet.

Fast neun Jahre nach dem Pariser Abkommen wird es bei der COP29 in erster Linie um die Umsetzung und Verbesserung bereits verabschiedeter Verpflichtungen aus früheren COP-Treffen gehen. Dazu gehörten ehrgeizigere Emissionsminderungsziele, ein geeigneter Rahmen für die Überwachung und Ausweitung der Klimamaßnahmen der Länder (NDCs) sowie die Bereitstellung ausreichender Finanzmittel – insbesondere für besonders vom Klimawandel betroffene und ärmere Staaten. 

Unsere Themen

Energie – Klima – Sicherheit

Der Nexus Energie-Klima-Sicherheit ist ein Forschungsrahmen, der die komplexen und interdependenten Beziehungen zwischen ökologischen Ressourcen, Energiesystemen, dem Klimawandel und der Sicherheitsdynamik erfasst. Während die Verbindungen zwischen Klimawandel und Sicherheit, zwischen Energie und Klimawandel sowie zwischen Energie und Sicherheit schon seit geraumer Zeit Teil der akademischen und politischen Diskussion sind, ist das Verständnis für die kombinierten Zusammenhänge und Abhängigkeiten zwischen diesen drei Bereichen vergleichsweise neu.

Überschwemmung

Moore

Die Wiedervernässung von Mooren ist eine zentrale Maßnahme zur Kohlendioxid-Entnahme aus der Atmosphäre (CDR): Obwohl Moore nur vier Prozent der globalen Landfläche ausmachen, speichern sie ein Drittel des terrestrischen CO2. Um den Schutz von Mooren und die großflächige Wiedervernässung zu ermöglichen, müssen jedoch zahlreiche Herausforderungen bewältigt werden.

IKEM-Veranstaltungen auf der COP29

Quelle: IKEM

Side-Event

Transnational Approaches to Energy Sector Reform in Ukraine

14. November 2024 | 13:00–14:30 Uhr | Ukrainischer Pavillion

Diese Podiumsdiskussion mit Vertretern des Europe-Ukraine Energy Transition Hub (EUETH), der ukrainischen Regierung und der Europäischen Kommission sowie europäischen und amerikanischen Experten für Klima- und Energiepolitik soll Wege für einen raschen Wiederaufbau eines funktionierenden Energiemarktes in der Ukraine aufzeigen. Dabei soll es um Strategien zur Umsetzung notwendiger Reformen, die Angleichung an den EU-Rechtsrahmen und die Erreichung der Klimaziele der Ukraine gehen.

Side-Event

The Energy-Climate-Security Nexus: Global Paradigms Through the Lens of Ukraine

16. November 2024 | 12:30–14:00 Uhr | Ukrainischer Pavillion

Der Krieg in der Ukraine, geprägt durch russische Angriffe auf die Energieinfrastruktur, verdeutlicht die Zusammenhänge zwischen Energie, Klima und Sicherheit. Dieses Expertenpanel wird die Herausforderungen der Ukraine in den Bereichen Energiewende, Klimaanpassung und Geopolitik beleuchten und soll Impulse für ein globales politisches Rahmenwerk für Nachhaltigkeit und Resilienz geben.

Quelle: IKEM

Offizielles UNFCCC Side-Event

Advancing a Climate-Resilient, Green, and Just Energy Transition

18. November 2024 | 11:30–13:00 Uhr | Side Event Raum 9

Der Klimawandel gefährdet die Stabilität des Energiesektors und beeinflusst dadurch andere sensible Wirtschaftsbereiche, das Gemeinwesen und die allgemeine Sicherheit. Dieses vom IKEM und er OSZE gemeinsam organisierte Side-Event widmet sich dem Zusammenhang zwischen Klima und Energie, den damit verbundenen Sicherheitsrisiken und den Instrumenten für eine klimaresiliente, nachhaltige und gerechte Energiewende – insbesondere in Entwicklungsländern.

Side-Event

Academia at the Forefront: Driving Ukraine’s Climate Action and Sustainable Development

18. November 2024 | 17:00–18:30 Uhr | Ukrainischer Pavillion

Das Panel beleuchtet die Rolle der Wissenschaft bei der Förderung nachhaltiger Entwicklung und Klimawiderstandsfähigkeit durch die Verbindung von Forschung, Politik und Praxis. Die ukrainische Wissenschaft bringt einzigartige Perspektiven aus Klimaschutzmaßnahmen und Wiederaufbauplanung ein und profitiert zugleich von internationalen Erfahrungen, was die globale Zusammenarbeit bei Klimaherausforderungen stärkt.

Quelle: IKEM
Quelle: IKEM

Side-Event

Restoring Nature, Building Peace: Environmental Reconstruction and Climate-Resilient Development of Ukraine

19. November 2024 | 13:00–14:30 Uhr | Ukrainischer Pavillion

Als Folge des aktuellen Konflikts steht die Ukraine vor der dreifachen Herausforderung, den Klimawandel zu bewältigen, die Umwelt zu schützen und das Land wieder aufzubauen. Dieses von IKEM, EUETH, IFZO und Mistra Geopolitics organisierte Panel bringt Experten aus den Bereichen Klimawissenschaft, ökologische Friedensförderung und Naturschutz zusammen. Die Diskussion soll innovative Umweltschutzansätze identifizieren, die Klimaschutz und -anpassung mit Impulsen für dauerhaftem Frieden und Stabilität vereinen.

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Climate Change: Is law able to solve a global and intergenerational challenge? https://www.ikem.de/publikation/climate-change-is-law-able-to-solve-a-global-and-intergenerational-challenge/ Sun, 27 Oct 2024 16:24:12 +0000 https://www.ikem.de/?post_type=publikation&p=32436 Der Beitrag Climate Change: Is law able to solve a global and intergenerational challenge? erschien zuerst auf IKEM.

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Emma Bolopion https://www.ikem.de/person/emma-bolopion/ Thu, 04 Jul 2024 10:47:39 +0000 https://www.ikem.de/?post_type=person&p=30212 Emma Bolopion ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Energierecht des IKEM. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Université Paris 2 Pantheon Assas, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universität Amsterdam. Sie erhielt zwei LLMs mit den Schwerpunkten Menschen- und Umweltrecht. Heute ist sie Doktorandin im Völkerrecht, im Rahmen einer Cotutelle mit der Universite Paris 1 Pantheon Sorbonne […]

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Emma Bolopion ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Energierecht des IKEM.

Sie studierte Rechtswissenschaften an der Université Paris 2 Pantheon Assas, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universität Amsterdam. Sie erhielt zwei LLMs mit den Schwerpunkten Menschen- und Umweltrecht. Heute ist sie Doktorandin im Völkerrecht, im Rahmen einer Cotutelle mit der Universite Paris 1 Pantheon Sorbonne und der Freien Universität Berlin. Ihr Forschungsvorhaben befasst sich mit internationalen und nationalen Klimaklagen und deren Beitrag zur Entwicklung eines globalen Klimarechts.

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