Negative Emissionen Archive – IKEM https://www.ikem.de/tag/negative-emissionen/ Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität Mon, 13 Oct 2025 15:27:48 +0000 de hourly 1 https://usercontent.one/wp/www.ikem.de/wp-content/uploads/2021/02/Favicon-150x150.png?media=1760024229 Negative Emissionen Archive – IKEM https://www.ikem.de/tag/negative-emissionen/ 32 32 Faire, nachhaltige und wirksame Strategien zur CO₂-Entnahme https://www.ikem.de/uptake-projekttreffen/ Mon, 13 Oct 2025 12:31:42 +0000 https://www.ikem.de/?p=34524 Vom 7. bis 9. Oktober 2025 fand in Athen das dritte Projekttreffen sowie ein Stakeholder-Workshop des europäischen Forschungsprojekts UPTAKE statt. UPTAKE untersucht verschiedene Negativemissionstechnologien und entwickelt Strategien für deren praktischen Einsatz als Klimaschutzinstrument. Im Mittelpunkt des Projekttreffens standen der Austausch zwischen den Projektpartnern sowie Berichte über die Fortschritte in den einzelnen Arbeitspaketen. Diese befassen sich […]

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Vom 7. bis 9. Oktober 2025 fand in Athen das dritte Projekttreffen sowie ein Stakeholder-Workshop des europäischen Forschungsprojekts UPTAKE statt. UPTAKE untersucht verschiedene Negativemissionstechnologien und entwickelt Strategien für deren praktischen Einsatz als Klimaschutzinstrument.

Im Mittelpunkt des Projekttreffens standen der Austausch zwischen den Projektpartnern sowie Berichte über die Fortschritte in den einzelnen Arbeitspaketen. Diese befassen sich mit der Bewertung von Methoden zur Entnahme von Treibhausgasen aus der Atmosphäre (CDR) im Rahmen eines Integrierten Bewertungsmodells (IAM), mit gesellschaftlichen Wahrnehmungen sowie mit politischen und rechtlichen Handlungsempfehlungen für Negativemissionstechnologien.

Der Stakeholder-Workshop stand unter dem Motto „Policy, Governance, and Equity in CDR Scaling“ und brachte in vier thematischen Panels Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen. Dieser jährliche Austausch wird durch regelmäßige Webinare und ein Onlineforum ergänzt. Damit leistet das Projekt einen Beitrag zur europäischen Diskussion über faire, nachhaltige und wirksame Strategien zur CO₂-Entnahme und stärkt den Dialog zwischen Forschung und politischen Entscheidungsträgern.

Das IKEM ist in UPTAKE für die rechtlichen Rahmenbedingungen und spezifische juristische Fragestellungen beim Hochskalieren von CDR verantwortlich und war durch Dr. Michael Kalis und Till Reinholz in Athen vertreten. Till Reinholz moderierte zudem das Panel „Outsourcing CDR in a Policy-Fragmented World: Resource Grabbing or Fostering Innovation?“, das sich mit politischen Herausforderungen und Chancen bei der internationalen Umsetzung von CDR-Strategien befasste und den Fokus auf globale Verteilungskonflikte und Gerechtigkeitsaspekte legte.

Das Projekt UPTAKE wird durch das Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon Europe der Europäischen Union gefördert.

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Fragmented Transformations in the Baltic Sea Region: The Role of Innovations and Pioneers of Change https://www.ikem.de/fragmented-transformations-in-the-baltic-sea-region-the-role-of-innovations-and-pioneers-of-change/ Wed, 23 Oct 2024 15:26:47 +0000 https://www.ikem.de/?p=31356 Vom 9. bis 10. Oktober 2024 fand in Greifswald die Jahreskonferenz des Interdisziplinären Forschungszentrums Ostseeraum (IFZO) statt. Das von IKEM-Direktor Prof. Dr. Michael Rodi geleitete Forschungscluster Energie organisierte hierfür ein Panel mit hochrangigen Expert:innen, das sich mit dem Schutz Kritischer Infrastrukturen und Negativen Emissionstechnologien befasste.  Gemeinsam mit den Doktorand:innen Marie Becker und Till Reinholz (beide […]

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Vom 9. bis 10. Oktober 2024 fand in Greifswald die Jahreskonferenz des Interdisziplinären Forschungszentrums Ostseeraum (IFZO) statt. Das von IKEM-Direktor Prof. Dr. Michael Rodi geleitete Forschungscluster Energie organisierte hierfür ein Panel mit hochrangigen Expert:innen, das sich mit dem Schutz Kritischer Infrastrukturen und Negativen Emissionstechnologien befasste. 

Gemeinsam mit den Doktorand:innen Marie Becker und Till Reinholz (beide Greifswald) diskutierten Prof. Dr. Rodi, Prof. Timothy Edmunds (Bristol), Prof. Catherine Banet (Oslo) und Dr. Felix Schenuit (SWP Berlin) die Schnittstellen zwischen den beiden Themenkomplexen. Dabei wurde deutlich, dass in beiden Bereichen ein zentrales Dilemma besteht: Aus wirtschaftlichen Erwägungen tätigen private Akteure häufig nicht die Investitionen, die gesellschaftlich wünschenswert oder notwendig wären. Daher ist eine klare Priorisierung und Steuerung durch die Politik erforderlich. Auf die Hand des freien Marktes kann sich, zumindest kurzfristig, nicht verlassen werden. Gleichzeitig ist ein enger Dialog mit privaten Akteuren unerlässlich, um eine effektive Zusammenarbeit zwischen Staat und Privatwirtschaft sicherzustellen.

Zusammenfassend hob Prof. Dr. Rodi die Relevanz der Themen und die Synergien der Paneldiskussion hervor: „Negative Emissionstechnologien und der Schutz kritischer Infrastrukturen sind zentrale Themen der Energietransformation, an denen das IFZO und das IKEM intensiv arbeiten. Die Paneldiskussion hat aufgezeigt, wie die Politik einen Rahmen setzen könnte, um die notwendige Kooperation zwischen privaten Akteuren zu ermöglichen.“

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UPTAKE https://www.ikem.de/projekt/uptake/ Wed, 22 May 2024 15:19:45 +0000 https://www.ikem.de/?post_type=projekt&p=29786 Der Beitrag UPTAKE erschien zuerst auf IKEM.

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NETs in AFOLU https://www.ikem.de/projekt/nets-in-afolu/ Thu, 02 Jun 2022 09:54:54 +0000 https://www.ikem.de/?post_type=projekt&p=19311 Der Beitrag NETs in AFOLU erschien zuerst auf IKEM.

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Neue Studie untersucht die Regulierung von negativen Emissionstechnologien https://www.ikem.de/studie-rechtsrahmen-nets/ Thu, 02 Jun 2022 09:04:29 +0000 https://www.ikem.de/?p=19219 Eine heute veröffentlichte Studie des IKEM untersucht den Rechtsrahmen für negative Emissionstechnologien (NETs) und zeigt auf, mit welchen nationalen und europäischen Instrumenten diese künftig reguliert werden könnten. Das Pariser Klimaabkommen 2015 sieht vor, die Treibhausgasemissionen drastisch zu reduzieren. Neben Einsparungen beim direkten Ausstoß ist auch die zielgerichtete Entnahme von Treibhausgasen aus der Atmosphäre ein Mittel, […]

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Eine heute veröffentlichte Studie des IKEM untersucht den Rechtsrahmen für negative Emissionstechnologien (NETs) und zeigt auf, mit welchen nationalen und europäischen Instrumenten diese künftig reguliert werden könnten.

Das Pariser Klimaabkommen 2015 sieht vor, die Treibhausgasemissionen drastisch zu reduzieren. Neben Einsparungen beim direkten Ausstoß ist auch die zielgerichtete Entnahme von Treibhausgasen aus der Atmosphäre ein Mittel, um die langfristigen Temperaturziele zu erreichen. In einer neuen Studie werden die rechtlichen Rahmenbedingungen dieser sogenannten negativen Emissionstechnologien untersucht.

Im Fokus stehen nationale und europäische Instrumente zur Regulierung von NETs und die juristischen Herausforderungen und Hürden, die die negativen Emissionen umgeben. Konkret wird der Einsatz von NETs im Sektor der Landwirtschaft, Forstwirtschaft und anderer Landnutzung ausgewertet, also unter anderem die (Wieder-)Aufforstung, Renaturierung von degradiertem Land, das Forstmanagement oder die Wiedervernässung von Mooren. Bislang besteht hier kein abschließender Rechtsrahmen.

Die Anwendung des bereits existierenden Rechtsrahmens auf NETs ist zwar keineswegs ausgeschlossen, allerdings kann es in der Anwendung zu widersprüchlichen oder zu lückenhaften Ergebnissen kommen. Sich diesem Problem anzunähern, ist der Fokus der vorliegenden Studie, welche im Auftrag der Geschäftsstelle der Wissenschaftsplattform Klimaschutz (WPKS) beim DLR e.V. angefertigt wurde.

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Analyse des rechtlichen Rahmens de lege lata für negative Emissionen https://www.ikem.de/publikation/net-studie/ Wed, 01 Jun 2022 11:47:04 +0000 https://www.ikem.de/?post_type=publikation&p=19277 Der Beitrag Analyse des rechtlichen Rahmens de lege lata für negative Emissionen erschien zuerst auf IKEM.

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Dr. Michael Kalis https://www.ikem.de/person/michael-kalis/ Wed, 31 Mar 2021 12:45:36 +0000 https://www.ikem.de/person/michael-kalis/ Dr. Michael Kalis ist stellvertretender wissenschaftlicher Direktor des IKEM und leitet den Fachbereich Forschungsakademie des Instituts. Er ist zudem wissenschaftlicher Mitarbeiter im Cluster „Energiewende im Ostseeraum“ am Interdisziplinären Forschungszentrum Ostseeraum (IFZO) der Universität Greifswald. Er studierte Rechtswissenschaften mit Schwerpunkt im Völker- und Europarecht an der Europa-Universität Viadrina und der Université du Luxembourg. In seiner Dissertation, […]

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Dr. Michael Kalis ist stellvertretender wissenschaftlicher Direktor des IKEM und leitet den Fachbereich Forschungsakademie des Instituts. Er ist zudem wissenschaftlicher Mitarbeiter im Cluster „Energiewende im Ostseeraum“ am Interdisziplinären Forschungszentrum Ostseeraum (IFZO) der Universität Greifswald.

Er studierte Rechtswissenschaften mit Schwerpunkt im Völker- und Europarecht an der Europa-Universität Viadrina und der Université du Luxembourg. In seiner Dissertation, eingereicht an der Universität Greifswald, untersuchte er Fragen des justitiablen Klimaschutzes in Deutschland und nationale Klimaklagen.

Am IKEM befasst sich Herr Kalis mit Grundsatzfragen des Klima- und Energiewenderechts. Seine Forschungsinteressen reichen von Fragen der Climate Justice und Planetary Justice, der Rolle von Recht im Anthropozän und der Bedeutung von Klimaschutz in der Verfassung bis hin zu Fragen der Sektorenkopplung, des Einsatzes von synthetischen Brenn- und Kraftstoffen sowie der Bedeutung von Wasserstoff in der Energiewende. In seinen Projekten am IKEM und IFZO untersucht er derzeit insbesondere den rechtlichen und rechtspolitischen Rahmen für Wasserstoff als Teil der nationalen und europäischen Energiewende.

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